Lukas Lehmann (r.) machte auf Linksaußen ein starkes Spiel beim TuS Altenheim. Bildquelle: Stephan Hund
Wermutstropfen beim TuS Altenheim
BW-Oberliga Männer

Der Oberliga-Absteiger verliert das Spiel gegen den TV Bittenfeld II mit 32:35 und Linkshänder Florian Heidt mit Verdacht auf Kreuzbandriss.

Möglicherweise teuer bezahlt hat Handball-Oberligist TuS Altenheim am Samstag die 32:35 (18:21)-Niederlage gegen den TV Bittenfeld II. Rechtsaußen Florian Heidt schied mit Verdacht auf Kreuzbandriss schon in der Frühphase des Spiels aus. Der Linkshänder war bei einem Tempogegenstoß unglücklich gelandet und hatte sich das Bein nach hinten überstreckt. ,,Da war natürlich für kurze Zeit Schockstarre angesagt", erklärte TuS-Coach Stefan Bayer nach der Partie.

Gleichzeitig war damit auch die Marschroute der ,,Aldner" über den Haufen geworfen. Eigentlich sollte Tobias Biegert wegen Knieproblemen pausieren, nun musste der erfolgreichste TuS-Schütze der jüngsten Vergangenheit dann doch ran, weil Gerry Sutter als einzig verbliebener Linkshänder auf Rechtsaußen gefragt war.

Gegner TV Bittenfeld II, noch mit theoretischen Aufstiegschancen angereist, wurde so auch seiner Favoritenrolle gerecht. Die Gäste hatten die Partie von Beginn an im Griff und schienen - falls es nötig gewesen wäre - durchaus in der Lage, noch eine Schippe draufzulegen. Ohne eine klare Differenz aufzubauen, gingen sie auch mit einer 21:18-Pausenführung in die Kabine.
Altenheim blieb zwar in Durchgang zwei weiter auf Tuchfühlung, konnte dem Favoriten aber nicht gefährlich werden. Die Bundesliga-Reserve aus Stuttgart war individuell besser besetzt ,,und für uns nur schwer zu verteidigen", gab Bayer zu und fügte ehrlich an: ,,Mit 35 Gegentoren gewinnst du in dieser Liga kein Spiel."

Gleichwohl war der Coach mit dem Auftritt seiner Akteure nicht unzufrieden. ,,Die, die gespielt haben, haben es gut gemacht", fand Bayer und muss weiter hilflos registrieren, dass mittlerweile fast schon mehr Spieler nicht einsatzfähig auf der Tribüne sitzen als welche auf dem Feld aktiv sind.

Zwei Partien sind für den Absteiger nun noch zu absolvieren, wobei es am kommenden Samstag zu Aufstiegskandidat TSG Pforzheim geht.

Altenheim - Bittenfeld II 32:35 (18:21)

Altenheim: Wilhelm, Henke, Schäfer; Sutter 5, Teufel 1, Heini, Meder, Heidt 2, Kircher 1, Gieringer 3, Heitz 4, Biegert 1, Kugler 6/5, Weidtmann 1, Lehmann 6, Waldmann 2.
Bittenfeld II: Möhrle, Lehmann; Bacani 1, Traub, Uskok 2, Eberle 1, Mauch 7, Winger, Bischoff 5, Seiz 10/5, Lucas 9, Porges, Wissmann.

BW-Oberliga Männer 
Wermutstropfen beim TuS Altenheim
Lukas Lehmann (r.) machte auf Linksaußen ein starkes Spiel beim TuS Altenheim. Bildquelle Stephan Hund

Der Oberliga-Absteiger verliert das Spiel gegen den TV Bittenfeld II mit 32:35 und Linkshänder Florian Heidt mit Verdacht auf Kreuzbandriss.

Möglicherweise teuer bezahlt hat Handball-Oberligist TuS Altenheim am Samstag die 32:35 (18:21)-Niederlage gegen den TV Bittenfeld II. Rechtsaußen Florian Heidt schied mit Verdacht auf Kreuzbandriss schon in der Frühphase des Spiels aus. Der Linkshänder war bei einem Tempogegenstoß unglücklich gelandet und hatte sich das Bein nach hinten überstreckt. ,,Da war natürlich für kurze Zeit Schockstarre angesagt", erklärte TuS-Coach Stefan Bayer nach der Partie.

Gleichzeitig war damit auch die Marschroute der ,,Aldner" über den Haufen geworfen. Eigentlich sollte Tobias Biegert wegen Knieproblemen pausieren, nun musste der erfolgreichste TuS-Schütze der jüngsten Vergangenheit dann doch ran, weil Gerry Sutter als einzig verbliebener Linkshänder auf Rechtsaußen gefragt war.

Gegner TV Bittenfeld II, noch mit theoretischen Aufstiegschancen angereist, wurde so auch seiner Favoritenrolle gerecht. Die Gäste hatten die Partie von Beginn an im Griff und schienen - falls es nötig gewesen wäre - durchaus in der Lage, noch eine Schippe draufzulegen. Ohne eine klare Differenz aufzubauen, gingen sie auch mit einer 21:18-Pausenführung in die Kabine.
Altenheim blieb zwar in Durchgang zwei weiter auf Tuchfühlung, konnte dem Favoriten aber nicht gefährlich werden. Die Bundesliga-Reserve aus Stuttgart war individuell besser besetzt ,,und für uns nur schwer zu verteidigen", gab Bayer zu und fügte ehrlich an: ,,Mit 35 Gegentoren gewinnst du in dieser Liga kein Spiel."

Gleichwohl war der Coach mit dem Auftritt seiner Akteure nicht unzufrieden. ,,Die, die gespielt haben, haben es gut gemacht", fand Bayer und muss weiter hilflos registrieren, dass mittlerweile fast schon mehr Spieler nicht einsatzfähig auf der Tribüne sitzen als welche auf dem Feld aktiv sind.

Zwei Partien sind für den Absteiger nun noch zu absolvieren, wobei es am kommenden Samstag zu Aufstiegskandidat TSG Pforzheim geht.

Altenheim - Bittenfeld II 32:35 (18:21)

Altenheim: Wilhelm, Henke, Schäfer; Sutter 5, Teufel 1, Heini, Meder, Heidt 2, Kircher 1, Gieringer 3, Heitz 4, Biegert 1, Kugler 6/5, Weidtmann 1, Lehmann 6, Waldmann 2.
Bittenfeld II: Möhrle, Lehmann; Bacani 1, Traub, Uskok 2, Eberle 1, Mauch 7, Winger, Bischoff 5, Seiz 10/5, Lucas 9, Porges, Wissmann.